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Für Vermieter, Hausverwaltungen oder jeden, der ein Mehrfamilienhaus besitzt oder verwaltet, sind Sicherheitskameralösungen für Mehrfamilienhäuser ein Muss. Da Wohngebäude mehrere Eingänge haben, Gemeinschaftsräume von den Bewohnern genutzt werden und Parkplätze vorhanden sind, ergeben sich viele Möglichkeiten für Sicherheitsbedenken.

Sicherheitskameras in Wohnanlagen können zur Abschreckung von Kriminellen und zur Verhinderung von Einbrüchen beitragen, im Falle eines Verbrechens wertvolle Beweise liefern und Vermieter, Hausverwalter und Sicherheitspersonal bei der Überwachung per Videokameras von Gefahren und Notfällen unterstützen. 

Dieser Leitfaden informiert über die Bedeutung kommerzieller Sicherheitskameras für Eigentumswohnungen und Appartements und geht auf die verschiedenen Arten von Kameras und Systemen ein, die für Wohngebäude aller Größenordnungen erhältlich sind. 

Die Vorteile von Sicherheitskamerasysteme für Mehrfamilienhäuser

Für Hausverwaltungen oder Vermieter sind Sicherheitskameras in Wohnanlagen eine lohnende Investition. Denn durch die Live-Kamera-Überwachung von Mehrfamilienhäusern wird nicht nur die Sicherheit erhöht und Kriminelle abgeschreckt, sondern das Sicherheitspersonal kann auch schneller auf kritische Vorfälle reagieren und die Sicherheit des Gebäudes und seiner Bewohner gewährleisten. 

Im Jahr 2022 machten Wohnungseinbrüche 21,5% aller gesamten Delikte aus. Hierbei wurde ein Schaden in Höhe von 280.000.000€ verzeichnet. Durch die Installation von Sicherheitskameras in Gemeinschaftsbereichen bzw. Wohnanlagen wird nicht nur eine abschreckende Wirkung erzielt, sondern auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass im Falle eines Einbruchs die Täter gefasst und die gestohlenen Gegenstände den Eigentümern zurückgegeben werden.

Videoüberwachung in Wohngebäuden können auch zur Frühwarnung vor Bränden, Überschwemmungen, Vandalismus und anderen Gefahren beitragen, so dass Hausverwaltungen und Betreiber schneller reagieren können, um Schäden, Kosten und Reparaturaufwand zu minimieren. 

Avigilon H5A Kameras für Mehrfamilienhäuser

Verbessern Sie mit hochauflösenden Kameras und leistungsstarken Videoanalysesystemen die Sichtverhältnisse in Mehrfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und Wohnanlagen. Die Avigilon H5A Kameraserie ist mit einer Vielzahl von Funktionen und in verschiedenen Auflösungen erhältlich und bietet eine hervorragende Bildqualität sowohl bei der Installation im Innen- als auch im Außenbereich.

  • Passend für jeden Raum als Dome‑, Box- und Bullet-Modell erhältlich

  • Auch in hellen und schwach beleuchteten Umgebungen sorgen der große Dynamikbereich und die Lightcatcher™-Technologie für klare Bilder.

  • Verbesserte Objekterkennung und ‑klassifizierung durch Videoanalyse der nächsten Generation

  • Witterungs- und spritzwassergeschützt nach IP66/67-Standard mit Schlagfestigkeit IK10 zum Schutz vor Vandalismus

  • ONVIF-konform für einfache Integration an allen Standorten

Anwendungsfälle für Sicherheitskameras in Wohnanlagen

Sicherheitskameras für Eigentumswohnungen, Sicherheitskameras für Mehrfamilienhäuser oder die richtigen Sicherheitskameras für ein Mehrfamilienhaus auszuwählen, kann schwierig sein, da es verschiedene Modelle gibt. Bei der Auswahl von Sicherheitskameras für Mehrfamilienhäuser kann es nützlich sein, den Anwendungsfall zu berücksichtigen.

Verhinderung von Diebstahl und Vandalismus

Dome- oder Fischaugen-Kameras werden in Mehrfamilienhäusern eingesetzt und bieten einen weiten Sichtwinkel, der es dem Sicherheitspersonal ermöglicht, einen größeren Bereich des Komplexes im Auge zu behalten, z. B. eine Lobby oder einen Parkplatz. Bei der Überwachung von Mehrfamilienhäusern können unauffällige Kameras, wie z. B. Dome-Kameras, hilfreich sein, ohne aufdringlich zu wirken. 

Zur Abschreckung von Dieben ist jedoch der Einsatz Drahtlose Sicherheitskameras für Mehrfamilienhäuser auffälliger und hat somit eine abschreckende Wirkung auf Diebe. Je sichtbarer eine Kamera ist, desto eher wird diese vor einer Straftat abgedeckt, beschädigt oder entfernt. Sicherheitskameras in Wohnanlagen sollten manipulationssicher sein. So wird sichergestellt, dass die Aufzeichnung nicht unterbrochen wird, wenn Sie sie am dringendsten benötigen. Cloud-basierte Geräte nutzen Cloud-Speicher für Sicherheitskameras, die Live- und vergangenes Kameramaterial auf einem Server eines Drittanbieters hosten und so sicherstellen, dass das Filmmaterial nicht zerstört wird, selbst wenn die physische Kamera zerstört wird.

Schnellere Reaktion auf Notfälle und Zwischenfälle

Erzielen Sie schnellere Reaktion auf Einbruchsversuche und Notfälle wie Überschwemmungen und Brände durch das bestes Sicherheitskamerasystem für Mehrfamilienhäuser. Wenn sich beispielsweise Unbefugte durch eine aufgebrochene Sicherheitstür im Treppenhaus Zutritt zu einer Immobilie verschaffen, können Sicherheitskameras für einen Wohnkomplex mit integrierter Analysefunktion automatisch ein Alarm an das Sicherheitspersonal senden, damit dieses das Bildmaterial überprüfen und reagieren oder den Notdienst rufen kann. Durch die Überwachung der Kameraaufzeichnungen rund um die Uhr ist das Personal in der Lage, einen Einbruch oder einen Sicherheitsvorfall in Echtzeit zu erkennen und sofort zur Minimierung möglicher Schäden zu reagieren. Eine Kamera mit einem großen Sichtfeld, das bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen präzise eingestellt werden kann, um scharfe Details zu liefern, ist für den Einsatz bei Einbrüchen unerlässlich. Eine Kamera mit adaptivem IR ist für den Einsatz in dunklen Umgebungen wie Treppenhäusern oder Fluren unerlässlich. 

Beilegung von Einwohnerstreitigkeiten

Sicherheitskameras sind auch bei Streitigkeiten zwischen Bewohnern nützlich. So könnten beispielsweise die Aufnahmen der Überwachungskameras von Parkplätzen dazu beitragen, einen Streit zu schlichten, bei dem ein Bewohner behauptet, ein anderer Bewohner habe sein Auto beschädigt.

Verwaltung von Lieferungen und Besuchern

Ein Sicherheitskamerasystem, z. B. ein cloudbasiertes Kamerasystem, kann hilfreich sein, um Zusteller, die Pakete an Bewohner oder Mitarbeiter ausliefern, visuell zu überprüfen und das Risiko von Paketdiebstahl zu verringern. Mit Hilfe von Überwachungskameras können auch Besucher der Anlage identifiziert werden, was bei Störungen oder Beschwerden hilfreich sein kann. Kameras können auch die Sicherheit der Bewohner erhöhen, insbesondere in geschlossenen Wohnanlagen, da immer aufgezeichnet wird, wer das Gebäude zu welchem Zeitpunkt betritt und verlässt.

Steigerung der Mieterbindung und ‑akquise

Mietinteressenten, die eine Wohnung besichtigen, fühlen sich sicherer, wenn sie Überwachungskameras sehen, insbesondere wenn das Gebäude in einem belebten Stadtgebiet liegt. Da sich Mieter in ihrer eigenen Wohnung sicherer fühlen, wenn das Gebäude von Kameras überwacht wird, kann die Installation von Kameras auch zur Mieterbindung beitragen. Selbst im Falle einer Störung oder eines Einbruchs bieten Überwachungskameras in Wohnanlagen den Mietern Sicherheit und helfen der Polizei oder dem Hauspersonal, die Täter zu identifizieren und ähnliche Situationen in Zukunft zu vermeiden.

Bei der Auswahl von Sicherheitskamerasystemen für Wohnanlagen und Mehrfamilienhäuser zu berücksichtigende Fragen:

Wir haben uns bereits mit den Vorteilen von Überwachungskameras für Mehrfamilienhäuser oder Sicherheitskameras für Eigentumswohnungen befasst, aber wie können Sie herausfinden, welche Überwachungskameras für Ihre Wohnanlage am besten geeignet sind? Um sicherzustellen, dass Ihr System keine Lücken aufweist, stellen Sie folgende Fragen, wenn Sie Kameras für Mehrfamilienhäuser auswählen.

1. Wie groß ist das Mehrfamilienhaus, wo sollen die Kameras angebracht werden und wie viele werden benötigt?

Wenn es darum geht, Sicherheitskameras an der Außenseite, innerhalb oder an beiden Seiten eines Gebäudes zu installieren, muss die Größe des Gebäudes berücksichtigt werden. Ein Gebäude mit mehreren Stockwerken und mehreren Ein- und Ausgängen erfordert eine größere Anzahl von Sicherheitskameras — und diese Kameras sollten an den Ein- und Ausgängen sowie an den Treppenabsätzen des Gebäudes installiert werden.

Auch in Aufzügen, Treppenhäusern, Parkhäusern und anderen gemeinsam genutzten Räumen wie Waschräumen oder Lagerräumen werden wahrscheinlich Kameras benötigt. 

Durch die Installation von Kameras mit zwei Köpfen (Dual-Head-Kameras) oder Fischaugen (Fisheye-Kameras) ist es möglich, weniger Kameras für einen größeren Erfassungsbereich zu verwenden und dadurch Geld zu sparen. Prüfen Sie, ob sich die Kameras für den Innen- oder Außeneinsatz eignen, und achten Sie bei der Montage im Freien auf Merkmale wie einen erweiterten Temperaturbereich und IP-Schutz.

2. Welche Merkmale sollten Sie berücksichtigen?

Entscheiden Sie zunächst, welche Art von Kamera für Ihre Zwecke am besten geeignet ist und ob eine drahtlose oder eine drahtgebundene Verbindung am besten funktioniert. Beispielsweise ist eine Dome-Kamera weniger auffällig und eignet sich besser für Lobbys und Gemeinschaftsräume, während eine Bullet-Kamera besser sichtbar ist und an Außeneingängen und Parkplätzen eine abschreckende Wirkung haben kann. Stellen Sie als Nächstes fest, welche Sichtbarkeit erforderlich ist, z. B. welche Auflösung erforderlich ist und ob ein großes Sichtfeld wichtig ist. 

Berücksichtigen Sie auch die Lichtverhältnisse — in einem dunklen Treppenhaus oder auf einem dunklen Treppenabsatz kann es erforderlich sein, Kameras mit IR-Strahlern zu verwenden, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen Bilder aufnehmen zu können.

Weitere Merkmale, auf die Sie achten sollten, sind: 

  • Audio- und Videoaufzeichnung

  • Erweiterter Temperaturbereich, damit die Kameras extremer Hitze oder Kälte standhalten können

  • Bewegungserkennung und ‑analyse

  • NEMA 4x-Einstufung, um sicherzustellen, dass die Kameras Staub, Wasser und Korrosion widerstehen können

  • Fernzugriff und Konnektivität zu Smartphone-Apps

  • Gegensprechfunktion für Besucher und Lieferungen

Ein Unternehmen, das Sicherheitskameras für den gewerblichen Bereich installiert, kann Ihnen dabei helfen, die richtigen Funktionen und Modelle für Ihr spezielles Objekt auszuwählen.

3. Müssen die neuen Überwachungskameras in ein vorhandenes Überwachungssystem integriert werden?

Sollen neue Überwachungskameras in Gemeinschaftsbereichen von Mehrfamilienhäusern in bestehende Sicherheitssysteme integriert werden, ist es wichtig, deren Kompatibilität zu prüfen. Kameras für die Sicherheit von Mehrfamilienhäusern müssen möglicherweise mit Zugangssystemen integriert werden, z. B. mit der Zugangskontrolle vor Ort oder in der Cloud, mit Mieter-Apps und sogar mit drahtlosen Schlössern, die den Zugang zum Gebäude verwalten. Bei Neuinstallationen haben Sie eine größere Flexibilität bei der Wahl der Systeme, die miteinander kompatibel sein sollen. Wenn es sich jedoch um ein Mehrfamilienhaus handelt, in dem bereits Systeme installiert sind, sollten Sie sich bei Ihrem Lieferanten erkundigen, ob die neue Technologie kompatibel ist. 

Da nicht alle Kameramarken und ‑modelle miteinander kompatibel sind, ist es auch wichtig zu prüfen, ob Sie vorhandene Kameras in das Videomanagementsystem einbinden können. Nicht kompatible Sicherheitskameras und ‑geräte können dazu führen, dass Sie separate Streams und Aktivitäts-Dashboards überwachen müssen. Dies bedeutet, dass Ihr Team ein kritisches Ereignis möglicherweise verpasst. ONVIF-kompatible Sicherheitskameras für Wohngebäude lassen sich leichter in vorhandene Hardware und Software integrieren und können dazu beitragen, die Kosten für die Bereitstellung neuer Geräte einzusparen.

4. Wie hoch ist das Budget für die Anschaffung neuer Sicherheitskameras?

Bei der Auswahl des besten Sicherheitskamerasystems für ein Mehrfamilienhaus oder der besten Sicherheitskamera für eine Eigentumswohnung ist dies wahrscheinlich der entscheidende Faktor. Berücksichtigen Sie unbedingt die Gebäudegröße, den Installationsort der Kameras und die Anzahl der benötigten Kameras. Denken Sie daran, dass zur Abdeckung bestimmter Bereiche des Gebäudes mehrere Kameras erforderlich sein können und dass die Installation drahtloser Sicherheitskameras für Mehrfamilienhäuser einfacher ist, da keine Kabel verlegt werden müssen oder eine direkte Verbindung zu Back-End-Geräten erforderlich ist.

Es ist auch zu beachten, dass teurere Kameras, wie z. B. Fischaugen-Kameras, geteilte Ansichten unterstützen können, um den Erfassungsbereich zu vergrößern. Dies bedeutet, dass von Anfang an weniger Kameras benötigt werden. Nicht an jedem Ort sind teure Kameras mit allem Drum und Dran erforderlich. Beispielsweise sollten dunkle Treppenhäuser oder Parkhäuser unbedingt kameraüberwacht werden. Allerdings können Sie für diese Bereiche wahrscheinlich qualitativ hochwertige Kameras finden, die in Ihr Budget passen, wenn Sie zusätzlich eine bessere Beleuchtung installieren.

Bedenken Sie die potenziellen Kosten für Dinge wie Videoverwaltungssoftware und optionale Funktionen sowie die Kosten für die Wartung der Kameras und Sensoren im Laufe der Zeit.

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